enfin deux

Enfin deux – schließlich oder am Ende doch zwei – die sich da aneinander lehnen und offenbar auch zusammen gehören. Diese Skulptur ist mal wieder eine Gemeinschaftsarbeit. Und wieder haben wir entschieden, den Stamm dieses hohlen Apfelbaumes in zwei Hälften zu zerlegen, damit man das markante Innenleben besser sehen kann. Das Fuchteln mit seinen hochgereckten Armen haben wir als Zustimmung aufgefasst.

Bei der Aufstellung ist nun die eine Hälfte des Baumes um 180° gedreht, d.h. wir schauen direkt in das Innenleben. Trotz dieser Drehung passen auch die “Arme” wunderbar voreinander, so dass sich der Eindruck des Anschmiegens dieser beiden Figuren bzw. das Gefühl großer Nähe auf den Betrachter überträgt. So ganz perfekt und harmonisch ist die Ausstrahlung allerdings nicht. Dazu ist der Apfelbaum mit seinem bizarren Innenleben nun doch zu unwirklich. Und die hochgereckten Arme sind nicht ganz frei von einer Auseinandersetzung.

Tja – Apfelbaum heißt leider, dass man diese große Skulptur nicht im Garten Wind und Wetter aussetzen kann. Im Moment steht sie als Leihgabe im Foyer der sozialen Organisation “Lebensbaum” in Lindlar.


  • enfin deux



Titelenfin deux
hergestellt2011
vonHarald Serwe, Klaus Stute
MaterialienApfelbaum
Höheca. 200 cm
Status